Mentale Barrieren beim Laufen durchbrechen

Egal, ob es sich um einen Marathon oder einen kurzen Lauf durch die Nachbarschaft handelt: Selbst ruhiges Joggen fällt schwer, wenn das Gehirn nicht mitspielt. Die körperliche Herausforderung eines Laufs liegt auf der Hand: Deine Muskeln werden müde und Deine Gelenke werden beim Auftreten belastet. Doch erst die mentale Belastung kann jeden einfachen Lauf zu einem echten Kampf machen. Doch wenn Du erst einmal gelernt hast, wie Du diese mentalen Barrieren durchbrichst, wirst Du mühelos jede Ziellinie erreichen.

1.

Lass negative Gedanken hinter Dir. Verbring nicht den gesamten Lauf damit, Dich um Finanzen zu sorgen oder einen aktuellen Streit im Kopf zu wiederholen – es zieht Dich nur herunter und löst eine negative Einstellung aus. Befrei stattdessen Deinen Geist und bemühe Dich, nur an die Schönheit Deiner Umgebung, den frischen Geruch des Grases und die Stärke Deines Körpers zu denken.

2.

Gib negative Selbstgespräche auf. Hör auf Dir zu sagen, dass Du es sowieso nicht kannst. So wirst Du den Lauf nicht beenden können, wirst müde und fühlst sämtliche Schmerzen in Deinem Körper. Halte Deine inneren Dialoge positiv und wiederhole, wie viel Du bereits erreicht hast.

3.

Entwickle ein Barriere-Motto und wiederhole es so oft wie nötig. Egal, ob es sich um eine Zeile aus Deinem Lieblingssong, eines Deiner Lieblingszitate oder etwas handelt, das Du Dir selbst ausgedacht hast. Es kann einen großen Unterschied machen, sich mit einem Motto abzulenken, wenn Du durch Barrieren blockiert bist. Singe und wiederhole es regelmäßig im Kopf, wenn Du einen zusätzlichen Motivationsschub brauchst.

4.

Teile die Strecke in kleinere Abschnitte auf. Anstatt sich auf die verbleibenden Kilometer eines vollen Marathons zu konzentrieren, teile ihn in einheitliche Abschnitte auf. Die mentale Überwindung von Mini-Herausforderungen ist einfacher als die Überwindung eines riesigen Hindernisses. Wenn Du nur noch eine sehr kurze Entfernung zurückzulegen hast, teile diese nach Orientierungspunkten auf. Bemühe Dich noch einmal zur nächsten Straße zu gelangen oder gib Dein bestes, die letzte Kiefer zu erreichen.

5.

Freu Dich auf das Ziel! Bevor Du überhaupt anfängst, kannst Du Dir eine kleine Belohnung ausdenken. Diese bekommst Du dann für das erfolgreiche Beenden Deines Laufs. Konzentriere Dich beim Laufen einfach auf Deine Belohnung. Bei einem einfachen Lauf könntest Du Dir ein Schaumbad gönnen. Bei einem Marathon kannst Du Dich auf die Medaille konzentrieren, die an der Ziellinie auf Dich wartet. Oder Du triffst Dich nach dem Lauf mit Freunden zum Mittagessen. Die Überwindung der mentalen Barrieren beim Laufen hilft Dir letztendlich dabei, die Ziellinie zu erreichen.

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